Es beginnt mit der Idee... und nächtelangem Überlegen, Planungen und Aufzeichnen. Ich mache das meistens im Format 1:1 auf Packpapier.
Hier z.B. der Hut aus 10x10x1mm Aluvierkant.
Ich beginne dann mit der Konstruktion der Spiegelzelle. Sie ist das wichtigste Bauteil für Asti-freie Lagerung der superdünnen Spiegel. Diese Spiegel sind Voraussetzung für federleichte Dobsons.
Die Lagerung erfolgt über mit dem Programm Polp berechnete 18 Punkte. Nur so kann der Spiegel seine volle Leistung bringen!
Sechs Dreiecke werden mit Wippen an der Zelle befestigt.
Die Dreiecke sind im Schwerpunkt über eine durchbohrte Hutmutter gelagert.
Alle wichtigen Bauteile sind geschweißt und zum Zusammenbau bereit. Mehr Bilder, wenn es weitergeht...
...es ght los mit einem perfekten finish: alle wichtigen Teile sind pulverbeschichtet! Eine fast unverwüstliche Farbe. Neben dem Mattschwarz ein BVB-Gelb, weil es Spass macht.
Die simple Stangenklemmung. Einfach, preiswert und unglaublich stabil!
So sieht er nun aus!
Der Spiegel ist beschichtet
Staub- und Streulichtschutz
Laterale Lagerung
Justage von oben
Streulichtschutz als Reiter auf der Spinne
Der Hut ist verkleidet mit Drachenstoff
Okularauszug mit Filterschieber und Irisblende
Telrad mit Tauschutz
Fertig! 21 Zoll und nur 25 Kilo!
Das ist die richtige Einblickhöhe!
Der neue federleichte Klosedobson ist sehr gut im handling, wackelt nicht und der Spiegel ist erste Sahne...
Eine defekte Felge beim ersten Besuch in Südafrika. Das Bild muss hier stehen, denn darauf ist ein link gesetzt. Ich habe keine Ahnung,wie ich das anders machen kann.